Auszug aus dem Gutachten

Das bebaute Grundstück befindet sich im südlichen Randgebiet des historischen Ortskerns zwischen der ehemaligen Chaussee Warendorf-Rheda (heute B64) und der parallel dazu verlaufenden Eisenbahnschienen.

Bei dem Haus Heuer in der Gartenstraße 18 handelt es sich um ein Vierständerhaus mit dreischiffigem Wirtschaftsteil und einer halben Flettküche sowie einer Stube aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mehrere Anbauten ließen das Fachwerkgebäude im Laufe der Zeit länger und breiter werden. So ist das Gebäude in seiner heutigen äußeren Gestalt insgesamt stark von den Ergänzungen des frühen 20. Jahrhunderts geprägt. Im Inneren bestimmen vor allem die Veränderungen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts das Raumgefüge.

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Trotz aller Veränderungsphasen lassen sich noch gut die einzelnen Bauabschnitte am Gefüge ablesen. Folgende Hauptphasen lassen sich erkennen:

Bauphase I:

Kernbau aus zweitverwendeten Hölzern (18. Jh.) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet

Bauphase II:

Anbau eines Kammerfachs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an der südlichen Giebelseite

Bauphase III:

1907 Verlängerung des Wirtschaftsteils

Bauphase IV:

1910 Anbau einer Scheune, 1983 wieder abgebrochen

Bauphase V:

1913 Erweiterung des Wohnteils nach Westen

Bauphase VI:

1938 Fenstereinbauten

Bauphase VII:

Innere Umbauten ab Mitte des 20. Jahrhundert


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